Das Projekt „Avatar als Prothese“ erforscht Avatare als Gegenstand von kollaborativen Kunstprojekten im Schnittfeld von Kunst und Inklusion. Fünf Monate lang arbeitete ein Projektteam von Künstler*innen und Kunstpädagog*innen – zum Teil an konkreten Avataren, aber auch an Konzepten, Bildern und kritischer Auseinandersetzung. Der virtuelle Raum ist keine Fiktion, er wird „real“ erlebt und kann damit eine Zone zum Ausprobieren und Lernen sein, aber auch ein Ort für Flucht und Zuflucht. Die künstlerischen Projekte die im Rahmen des Projekts „Avatar als Prothese“ entstanden sind, ermöglichen den Teilnehmenden neue Erfahrungen, erschaffen Räume und loten Möglichkeiten für Aktion und Interaktion von Künstler*innen, unabhängig davon ob mit oder ohne Behinderung, aus.

„Avatar als Prothese“ ist ein künstlerisches Kooperationsprojekt von Gretta Louw, der Stiftung Pfennigparade, dem Institut für Kunstpädagogik der LMU und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

SCREENING UND DISKUSSION

mit Dr. Karin Guminski (Leiterin des Studiengangs Kunst und Multimedia am Institut für Kunstpädagogik, LMU München), Kati Becker (Künstlerin), Fabian Heller (Medienpädagoge) und Aida Bakhtiari (Künstlerin).

Moderation: Maximilian Dorner (Kulturreferat)

AUSSTELLUNG

Im Rahmen der VR-Ausstellung sind auch Exponate von Elisabeth Mayer, die in diesem Projekt entstanden sind, in VR und als Hologramm ausgestellt.

TERMIN

26. Oktober 2017, 19:00 Uhr


KOSTEN

Die Teilnahme ist kostenlos.